Magie aus Licht, Pflanzen und Silber
Was brauche ich?
Woher bekomme ich das Papier?
Eckdaten für Belichtungszeiten
Tipps aus der Praxis
Ein kleiner Überblick über Materialien, Erfahrungen und Inspirationen für deinen eigenen Lumenprint-Prozess.

Alles, was du zum Start brauchst – von Fotopapier über Pflanzen bis zu einfachen Alternativen. Mit Tipps, wo du gutes Material findest, auch wenn du keine Dunkelkammer hast.

Erprobte Hinweise aus meinen eigenen Lumenprint-Tests: Belichtungszeiten, verschiedene Lichtarten, Papiercharakteristika und was in der Praxis wirklich zählt.

Ideen für Motive jenseits von Pflanzen: Strukturen, Alltagsobjekte, kleine Chemigramm-Effekte und spielerische Ansätze für überraschende Bildwelten.

Als ich vor 25 Jahren in die Fotografie gestartet bin, war das noch klassisch analog – präzise belichtet, sauber dokumentiert und mit einer Dunkelkammer, die immer exakt 20 °C hatte.
Nach einer langen Phase, in der ich ausschließlich digital gearbeitet habe, kam das Analoge mit Wucht zurück: Die Cyanotypie hat mich mit ihrer Langsamkeit und Poesie völlig in ihren Bann gezogen und den Weg in viele alternative Verfahren geöffnet.
Heute arbeite ich am liebsten mit Prozessen, die mehr Zeit als Perfektion brauchen. Ich fotografiere mit Lochkameras aus Kakaodosen und mit Filmen, die älter sind als manche meiner Schüler.
Lumenprints begleiten mich dabei als eine der zugänglichsten Arten, mit Licht zu arbeiten – direkt, spielerisch und voller Überraschungen.
Den Lumenprint-Startplan habe ich so aufgebaut, wie ich selbst gern lerne: praktisch, direkt zum Loslegen und ohne Druck, „alles richtig“ machen zu müssen.
Wenn du dich in meine Liste einträgst, bekommst du das pdf als Willkommensgeschenk – und hin und wieder neue Anstöße, Ideen oder kleine Experimente aus meiner analogen Welt.
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